Rückblick: Saisoneröffnung im Zillertal

                         

Die Skischule ist bereit für die neue Saison

Nachdem wir über die Nachrichten von dem nahenden Wintereinbruch erfahren haben, kribbelte es schon allen in den Füßen: Wir wollten endlich mit den Brettern in den Schnee. Die Vorfreude war am Freitagnachmittag bei der Abfahrt mit dem Bus in Schwaikheim entsprechend hoch. Nach dem Erfolg der letzten Jahre, haben wir auch dieses Mal die Ausfahrt gemeinsam mit dem SSV Wernau durchgeführt.

Die Hinfahrt ins Zillertal erfolgte durch unseren Werner wie immer souverän im modernen Reisebus. Interessante Gespräche und gute Stimmung dank Après-Ski-tauglicher Musik ließen die Zeit wie im Fluge vergehen. Das Vesperbrettle mit reichlicher Bestückung sorgte für die notwendige Stärkung. Nach der Ankunft im Finkenberger Hof im Zillertal und dem Bezug der Zimmer, stand einem Ausklingen des Abends an der Bar nichts mehr im Wege.

Wir zählten an Samstag- und Sonntagmorgen zu den ersten auf der Piste des Hintertuxer Gletschers. Das Wetter war an beiden Tagen doch ziemlich zugezogen, sonnenarm und frostig. In anderen Worten positiver ausgedrückt: Uns wurde bewusst, wie wichtig beim Skifahren doch das Gefühl in der Fußsohle ist und warum eine bewegungsbreite Grundposition nützlich sein kann. Tiefschneefahrten neben der Piste zu Beginn der neuen Saison machen Hoffnung auf mehr.

Die Ski- und Boardlehrer der DSV Skischulen von Schwaikheim und Wernau nutzen diese Ausfahrt auch dieses Jahr wieder als Einweisung, um mit den mitgereisten Ausbildern die neue Saison vorzubereiten und an der Skitechnik zu arbeiten. Die Skikurstage (Januar-März) können kommen!

Der Samstag ging mit gepflegtem Après-Ski in der „Tenne“, einem Saunabesuch, leckerem Abendessen und einer letzten Runde an der Hotelbar zu Ende. Die Rückfahrt am Sonntagnachmittag verlief in Rekordzeit. Gesund und munter kamen wir gegen 21:30 Uhr in Schwaikheim an.

Fürs nächste Jahr freuen wir uns über zahlreiche Anmeldungen und schöne Stunden im Zillertal.


[Verfasst von Andreas Schneider]