Ein Gedicht von Teilnehmern zur Gletscherfreizeit für Kinder & Jugendliche im Ötztal

Die Jugend auf großer Fahrt

Wir trafen uns am Bahnhof Schwaikheim wie jedes Jahr,
das ist ja sonnenklar.
Und nach kurzem Warten kam auch schon der Bus,
mit unserem Werner als Fahrer, das ist ein Muss.
Ruckzuck waren Snowboard, Ski und Gepäck in den Tiefen des Busses verscharrt,
„Alles einsteigen, los geht die wilde Fahrt!“
Mit dem Film: „Kim und die Wölfe“ erreichten wir schon bald unseren ersten kurzen Halt,
es stieg Betreuer Leo zu, er ist noch nicht so alt.
Doch auch nun war unsere Mannschaft noch nicht vollständig,
dazu waren noch kurze Stopps in Ulm und Reutte nötig.
Nun waren alle an Bord,
wir setzten unsere lange Reise nach Vent fort.
Mit unseren Betreuern Bernd, Andi, Flo, Leo und Sabrina,
wird die Gletscherfreizeit immer prima.
Doch ohne uns lustig, chaotische Truppe geht gar nix,
zusammen sind wir einfach der perfekte Mix.
Um 5 Uhr abends erreichten wir endlich den Geierwallihof,
Hubert erwartete uns schon, denn er ist ja nicht doof.
Die Zimmer waren fix verteilt,
doch unser Bernd, der weint.
Er wollte gern ein Zimmer mit Badewanne haben,
um den Tag abends in der Wanne mit einem Tannenzäpfle zu ertragen.
Großzügig haben Lena und Sybille ihr Zimmer getauscht und hoi,
dafür bekamen sie ihren Kofferboy.
Und noch eines ist sonnenklar,
das Essen im Geierwallihof schmeckte wie immer wunderbar.
Am Abend ließen wir uns viele Schnitzel, Pommes, Kaiserschmarrn und Spaghetti schmecken,
und konnten später schon ein paar Gramm mehr an uns entdecken.
Nach einem lustigen Challenges-Abendprogramm,
fielen wir todmüde in unsere Bettchen dann.
Vor der Freude kam der Drill:
7 Uhr wecken, 7:30 Uhr Frühstück, 8:30 Uhr Abfahrt zum Gletscher schnell.
Ski- und Snowboardfreude den ganzen Tag,
jeder so, wie er es mag.
Gaumenfreuden pur,
mit Saitenwürstchen, Brot und Kuchen zum Mittag um 12 Uhr.
Nach einem schönen Schneetag dann,
kamen wir um 17 Uhr pünktlich am Geierwallihof wieder an.
Hungrig freuten wir uns auf das leckere Abendessen,
das ließ uns jeden Schmerz vergessen.
Andi‘s beliebte Song-Wunschliste wanderte von Tisch zu Tisch,
die Musik hielt uns bei den Busfahrten frisch.
Wir Wiederholungstäter sind auch nächstes Jahr wieder mit dabei,
schon jetzt beginnt die Träumerei,
und wir wünschen die nächsten Herbstferien schnell herbei.

SKI HEIL